Stationäre Pflege

Alten- und Pflegeheim am Wall 


Unser stationärer Bereich bietet Platz für 73 Bewohner:innen in den Pflegegraden 1 - 5, die von unseren liebevollen Pflege- und Betreuungskräften rund um die Uhr und angepasst an ihre Bedürfnisse versorgt werden. Unsere zwei Wohnbereiche erstrecken sich über drei Ebenen. Diese sind nach einem besonderen Farbkonzept aufgeteilt (orange, gelb und blau). Das dient vor allem der besseren Orientierung für unsere dementen Bewohner:innen. Denn bei uns leben Menschen mit und ohne Demenz gemeinschaftlich zusammen auf den Wohnbereichen. Unsere Zimmer teilen sich auf in 19 Einzelappartements, 17 Einzel- und 18 Doppelzimmer. Außerdem haben wir ein Zimmer zur besonderen Verfügung. Die Bewohnerzimmer haben Größen zwischen 15 qm und 38 qm. Ausgestattet sind sie mit Bad, WC und Waschtisch, eventuell in gemeinsamer Nutzung mit einem Nachbarzimmer.

Ebenso verfügt jedes Zimmer über einen Telefonanschluss, eine Hausnotrufanlage, Kabel- oder Satellitenanschluss und Leselampe. Zur Grundmöblierung gehören ein Pflegebett, ein Kleiderschrank und ein Nachttisch. Nach Absprache können die Bewohner:innen auch eigene eigene Möbel und sonstige Einrichtungsgegenstände mitbringen. Viele unserer Zimmer sind zuedm mit einem Balkon ausgestattet. Unser Haus verfügt natürlich auch Gemeinschaftsbereiche. Die Bewohner:innen können sich etwa im Eingangsbereich im Erdgeschoss treffen, die Gartenanlage hinter unserer Einrichtung nutzen oder es sich im Café am Wall schmecken lassen. Im Sommer stellen wir auch Tische und Stühle vor dem Eingangsbereich auf, sodass sich hier prima Sonne tanken lässt. Jeder Wohnbereich hat darüber hinaus einen eigenen Küchenbereich, wo es sich zusammen kochen, backen oder einfach nur plaudern lässt.

Freie Plätze

Für eine Neuaufnahme in unser Haus wenden Sie sich bitte

an die Mitarbeiter:innen unserer Verwaltung.

Telefon: 04921 / 91 49 0

Mail: info@amwall.de

Ein neues Zuhause

Dauerpflege

Dauerpflege, auch als Langzeitpflege bekannt, wird dann notwendig, wenn die Möglichkeiten der häuslichen Pflege nicht mehr ausreichen, um Ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. Unser oberstes Ziel ist es, allen Bewohner:innen ein Gefühl von Heimat und Zugehörigkeit zu vermitteln. Wir streben danach, für Sie mehr als nur eine Pflegeeinrichtung zu sein – wir möchten ein Zuhause schaffen, in dem Sie sich vollkommen angenommen und geborgen fühlen. Wir kümmern uns nicht nur um Ihre körperlichen Bedürfnisse, sondern legen ebenso großen Wert auf Ihre geistigen, sozialen und seelischen Anliegen.

Wohnen auf Zeit

Kurzzeitpflege

Auch pflegende Angehörige brauchen manchmal eine Auszeit, sei es für einen Urlaub oder weil sie selbst erkranken. Ebenso gibt es Situationen, wie einen Krankenhausaufenthalt, nach denen eine Rückkehr in die eigene Wohnung noch nicht möglich ist. In solchen Fällen kennt unser Haus die ideale Lösung: Im Rahmen der Kurzzeitpflege können Sie je nach Bedarf für einige Tage oder Wochen bei uns wohnen. Wir geben uns größte Mühe, Ihnen einen angenehmen Aufenthalt zu bieten, während wir gleichzeitig für eine professionelle und liebevolle Pflege sorgen. Schon gewusst? Die Kurzzeitpflege wird für die Pflegegrade 2 bis 5 bezuschusst und kann über das Budget der Verhinderungspflege aufgestockt werden.

Schöne Erinnerungen sammeln

Betreuung

Für Spaß und Vergnügen im Alltag sorgen unsere regelmäßigen Betreuungs- und Beschäftigungsangebote. Dazu überlegen wir uns für möglichst viel Abwechslung jede Woche einen neuen Aktivitätenplan. Ein kleiner Einblick in unser Programm: Wir spielen regelmäßig Jakkolo und Bingo, musizieren zusammen, trainieren unser Gedächtnis, backen oder halten uns mit Gymnastik fit. Darüber hinaus ist eine individuelle Einzelbetreuung möglich. Auch Ausflüge stehen natürlich immer wieder auf dem Plan. Zu beliebten Zielen in der Nähe zählen etwa Birgits Tiergarten, das Ökowerk, der Hafen, die Kunsthalle oder der malerische Küstenort Greetsiel.

AG Abschiedskultur

Jeder Mensch, der seinem Tod entgegengeht, macht seine einzigartigen Erfahrungen. Beim sterbenden Menschen berücksichtigen wir daher in besonderer Weise seine Bedürfnisse und gewährleisten eine angemessene Versorgung. Der Arbeitskreis „Abschiedskultur“, bestehend aus sechs Mitarbeitenden der Pflege und Betreuung, hat sich genau diesem Anliegen verschrieben. Gemeinsam treffen sie sich alle drei Monate.


Die Frage der Würde am Lebensende ist in erster Linie eine Frage der würdigen Begleitung. Unsere Mitarbeitenden erfragen von allen Bewohner:innen ihre Wünsche im Sterbefall und kommen diesen nach. So geben sie ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Wichtig ist es, für den Sterbenden eine angenehme Situation zu schaffen. Dazu gehört auch die Beratung durch unsere GVP-Beraterin zu den Themen Betreuungsverfügung, Patientenverfügung und Vollmachten.


Auch die Angehörigen erfahren eine Begleitung im Abschied. Während der Sterbephase bieten wir ihnen die Möglichkeit, bei uns im Haus zu übernachten. Der Arbeitskreis bietet auch Infoveranstaltungen, wie z. B. Angehörigennachmittage zu den Themen Schmerzen, Luftnot und Angst sowie Essen und Trinken am Lebensende, an. Hier arbeitet unser Team eng mit dem Palliativ-Care-Team Ostfriesland und der Palliative-Care-Fachkraft Elke Ali Akbari zusammen.

In der letzten Lebensphase unserer Bewohnerinnen und Bewohner

tragen wir zu einer möglichst angst- und schmerzfreien Lebenssituation bei.

Im Sterbefall können Angehörige bei uns an der Versorgung des Verstorbenen (z. B. Waschen und Ankleiden) beteiligt werden. Auf Wunsch findet eine Aussegnung durch unsere Mitarbeitenden direkt in unserem Haus statt. Der Arbeitskreis hat dafür eigens ein Liturgiebuch erarbeitet. Wichtig ist dem Arbeitskreis auch, Präsenz bei der Beerdigung und bei Trauerandachten der uns anvertrauten Menschen zu zeigen.


Auch Fortbildungen und Workshops für unsere Mitarbeitenden zum Thema Umgang mit sterbenden alten und kranken Menschen werden vom Arbeitskreis geleitet und durchgeführt. Thematisch umfasst dies die Themen Palliativpflege und Palliativmedizin, Hospizarbeit, Sterbebegleitung sowie Aussegnung in unserem Haus.


Wir arbeiten mit qualifizierten Haus- und Fachärzten zusammen, um ein möglichst schmerz- und angstfreies Sterben mit medizinischer Unterstützung zu gewährleisten. Des Weiteren liegt eine Zusammenarbeit mit der „Hospizgruppe Emden“ und weiteren Hospizdiensten sowie SAPV-Teams vor. Auch können wir Kontakt zu Pastoren aller Konfessionen herstellen.


Das Thema Tod betrifft uns alle. Unser Seelsorger ist bereit zu Gesprächen über Sterben und Trauer. Er bietet ggf. einen Gesprächskreis für Mitbewohner, Angehörige sowie haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende an.

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Downloads

Hier finden Sie wichtige Informationsmaterialien und Dokumente zu unserem stationären Bereich, die Sie bequem herunterladen können.

Kontaktieren Sie uns

Alten- und Pflegeheim am Wall

Ihre Ansprechpartnerin

Nina Kowe

Pflegedienstleitung

Am Heuzwinger 10

26721 Emden

Tel.: 04921/9149 - 17



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